Soziokratie & Macht
Online Soziokratie Konferenz 2024
Konferenz für Selbstorganisation, Co-Kreation + Verbindung
1. FEB 2024
13-19 Uhr
Vorträge aus verschiedenen Bereichen beleuchten die Praxis und Machtdimensionen in der Soziokratie.
Macht mit, lernt andere kennen, und lasst Euch inspireren.
Wir freuen uns auf Dich
Bei technischen Schwierigkeiten bitte [email protected] emailen (gerne auf Deutsch).
Programm
Hier könnt ihr schon einmal das Program ansehen.
CET 13:00 – 13:10
Eröffnung + Einstimmung
CET 13:10 – 13:25
Networken
CET 13:30 – 14:20
Macht und Selbstorganisation
Mirjam Buchmann
Macht in Selbstorganisation – Von Machtpositionen zu Machtpersonen Formale und informelle Macht in einer Organisation hält den Betrieb am Laufen. Was bedeutet das für Selbstorganisationen? Wo sind die Machtquellen neu zu finden? Gemeinsame Suche nach einem konkreten Umgang in aktuellen Situationen.
Macht ist ein fester Bestandteil von sozialen Beziehungen. Input: Wer besitzt Macht und wie wirkt sie sich aus? Raum geben, für eigene Erfahrungen, Befürchtungen und Hoffnungen und erste Ideen für einen konstruktiven Umgang mit Macht. Neben eigenen Anliegen sind denkbare Diskussionsthemen: «Fähigste versus manipulativste Person im Kreis – Wer gewinnt?» – «Wer Macht ansprechen kann, besitzt sie.» – «Die Macht der Minderheiten.»
Haus Selun & Casamea
Brigitte Buomberger
Seit Beginn der Soziokratie – Implementierung vor 6 Jahren in einer sozialen Organisation mit 80 – 100 Mitarbeiter:innen haben wir die Kreisstruktur mehrmals angepasst. Ich zeige auf, welche Auswirkungen die Veränderungen der Kreisstruktur auf die Mitarbeitenden hatte sowie unsere Learnings in Bezug auf die Organisationsentwicklung.
Soziokratie und Deep Democracy
Eva Stützel
Die Deep Democracy, der gruppenpsychologische Zweig der Prozessorientierten Psychologie nach Mindell, sucht wie die Soziokratie nach einem Weg, in dem alle Stimmen gehört werden. Im Gegensatz zur Soziokratie kommt die Deep Democracy nicht aus der Organisationsentwicklung, sondern aus einer tiefenpsychologischen Perspektive, inspiriert von CG Jung. Wie sieht ein Umgang miteinander aus, der wirklich allen Stimmen Raum gibt? Da spielt auch das Thema “Rang und Macht”” eine ganz wesentliche Rolle. Deep Democracy bietet hierfür einen hervorragenden theoretischen Hintergrund, der Menschen inspirieren kann, konstruktiver mit diesem sehr heißen Thema umzugehen. “Rangbewusstsein” heißt ein Zauberwort dabei.
Ich führe in das Rangkonzept der Deep Democracy ein. Wir reflektieren dann unsere eigenen Ränge und Rangkonflikte in Gruppen mit diesem theoretischen Hintergrund – und erfahren, dass Deep Democracy uns hilft, mit manchen Schwierigkeiten im gemeinsamen Entscheiden besser umzugehen.
CET 14:30 – 15:20
Machtverteilung in Gemeinschafts-Wohnprojekte
Heinz Feldmann
In den letzen Jahren erfreut sich die Soziokratie in gemeinschaftlichen Wohnprojekten einer gewissen Beliebtheit. Welche Voraussetzungen helfen, damit die Macht “gerecht” verteilt wird, alle Bewohner:innen sich einbringen können und wichtige Entscheidungen zeitnah getroffen werden können. Welche Abweichungen von den ursprünglichen Soziokratie-Konzepten aus Rotterdam gibt es in der Praxis und wie haben sich diese bewährt oder eben auch nicht ;-))
Das Kleine 1×1 der Implementierung
Christian Rüther
Was könnte ein idealtypischer Ablauf der Implementierung sein und welche
Stolpersteine gibt es? Was sind Differenzen zwischen dem Ideal und der Realität?
Worauf gilt es zu achten und was könnten Hilfen für das eigene Vorgehen sein?
In diesem kleinen Workshop werde ich meine Erfahrungen und Kenntnisse rund um die Implementierung der Soziokratie vorstellen. Dabei orientiere ich mich an dem offiziellen Modell des Soziokratiezentrums aus den Niederlanden und modifiziere es etwas.
Mit Sociocracy 3.0 zur Soziokratie
Timo Bezjak
Wie treffen wir Entscheidungen, wie schaffen wir Orientierung, wenn alle Mitglieder gleichberechtigt zusammenarbeiten? Sociocracy 3.0 ist ein Leitfaden und Werkzeugkasten für Unternehmen, NPO und Verwaltungen, die ihre Agilität und Selbstorganisation bewusst entwickeln möchten. Ziele sind nicht die Etablierung einer Soziokratie oder Einführung von Sociocracy 3.0, sondern die Etablierung klarer Vereinbarungen für eine wirksame kollektive Steuerung der Organisation.
CET 15:30 – 16:20
Paneldiskussion: Macht (Mirjam, Heinz, Markus, Lisa)
Soziokratie in unternehmerischer Praxis – Culumnatura
Helene Zugcic und Michaela Bauer
Wir geben einen Einblick aus unternehmerischer Sicht bei CULUMNATURA: Warum wurde die Soziokratie als Führungsstil ausgewählt? Wie geht es uns mit der Einführung, was wurde bisher geschafft? Welche Herausforderungen gab es bisher? Unsere Erfahrungen mit: – Operative Rollen – Leitungskreis – Implementierungskreis – Teams Wie geht es weiter?”
Soziokratie in Schulen Guideline
Werner Kratovil
Im Rahmen des Erasmus+ Projekts SOCIS haben wir Guidelines für Soziokratie in Schulen erarbeitet, die es nun auch in einer deutschen Übersetzung gibt. Ich werde die Guidelines vorstellen, darauf neugierig machen und dann ein Open Space zu dem Thema Soziokratie in Schulen anbieten.
CET 16:30 – 17:20
Soziokratie, wenn keineR mehr Macht ausüben will
Markus Spitzer
Ich arbeite hauptsächlich in Wohnprojekten, freien Schulen und Start ups oder IT Strukturen wo Hierarchie und auch “Macht über” extrem kritisch gesehen werden. Von der Leitung runter will niemand mehr Macht ausüben. Teilweise komme ich mit doppelter Verknüpfung etc. und die Leute schauen mich an und sagen. Warum? Mein Thema ist ein anderes. Ich will, dass die Leute ihre eigene Macht finden, sich ermächtigen. Dafür brauche ich ein System, nicht um Macht zu beschneiden, die ich eh nicht will. Was also, wenn wir weiterhin mit den 4 Grundprinzipien von damals arbeiten und uns die Menschen schon voraus sind? Ich stelle in den Raum, dass es gar nicht so wenige Organisationen gibt, wo das der Fall ist und bringe eine Umsetzung davon (die Auenweide, ein Wohnprojekt), wie Macht mit Hilfe der Soziokratie ganz nach unten kommt. Und oben…, ja, was ist eigentlich stattdessen oben?
Ein Soziokrat. Orgamodell – Freiform
Jeremias Anstutz
Die neue Studienform “Freiform” ermöglicht einen Bachelor in Sozialer Arbeit mittels freiem Lernen. Ihr liegt ein erproptes soziokratisches Organisationsmodell zugrunde. Besonders in der Freiform ist, dass die Mitarbeit in der Steuerung selbst als Lernort verstanden wird. Wie dies gelingt wird im Beitrag aus allen drei Perspektiven (Studierende, Praxis und Hochschule) erläutert. Dabei werden Themen wie die Verankerung der soziokratischen Prinzipien, Machtasymmetrien, Gleichwertigkeit in der Beschlussfassung, Augenhöhe, Delegation und weitere aufgegriffen und interaktiv diskutiert.
Mitarbeiter:innengespräche
Lisa Praeg
Das soziokratische Entwicklungsgespräch ist eine konstruktive Alternative zu klassischen Mitarbeitergespräch. Es ist eine wohlwollende Reflexion, mit Fokus auf das Stärken von Stärken und das Aufzeigen und Fördern des Entwicklungspotenzials von Mitarbeitenden. Im Gespräch wird damit klar, ob es Entwicklungspotenzial und Veränderungsbedarf auf persönlicher Ebene, der Rolle oder der Organisationsstruktur gibt, damit die Person ihre Rolle besser ausführen kann. Eine wichtige Differenzierung! In welchen anderen Situationen das Entwicklungsgespräch einen guten Rahmen schaffen kann, werden wir uns auch anschauen.
CET 17:30 – 18:20
Machtgefälle und Implementierung von Soziokratie
Ted Rau
Wie sieht das Gründersyndrom aus soziokratischer Sicht aus? Wie kann die alte Machtstruktur wirklich überwunden werden?
In diesem Überblicksvortrag gibt Ted eine Übersicht der verschiedenen Machtformen und bunte, echte Beispiele aus seiner Praxis als Soziokratieberater in verschiedenen Organisationen – und Wege sie zu überwinden.
Wer Soziokratie will muss sie leben
Michael Effertz
Der Schritt vom Projektleiter zur Führungskraft im eigenen Team,. war zu beginn ganz schön kaltes Wasser. In der Orientierungsphase habe ich mich am bekannten und im direkten Umfeld bewährten traditionellem Führungsstil orientiert. Schnell merkten das Team und ich, dass diese Art zu führen nicht die Erwartungen an Zusammenarbeit, nicht die Erfolgsambitionen und nicht die Kulturbestrebungen erfüllen würde. Mit wirksamen Impulsen zu modernem Führen und agiler Arbeitsweise fand ich einen Führungsstil, der mir passt und auch für die anderen Teammitglieder passender war. Schnell reiften wir als Team und als Dienstleister für unsere Kunden. Wir waren stolz auf unsere Leistung, unsere Kultur und unserem gesunden Arbeitsumfeld. Schließlich fanden wir in der Soziokratie das Rahmenwerk, welches unsere gemeinschaftlicher Kultur eine Struktur gegeben hat, um gemeinsames Arbeiten zu organisieren.
Collective Impact
Barbara Strauch
Beim SoNeC.org Projekt (2020-2022) ging es oft um die Überschneidung von Konvergenz-Netzwerk, Polizentrische Organisation und Collective Impact Network. Allen drei Ansätzen liegt eine vernetzte Welt zugrunde, die schon Gerard Endenburg in seiner Vision einer soziokratischen Gesellschaft, mit doppelten verknüpften Topkreisen, ausgedrückt hat. Auch Kate Raworth zeichnet die Donut-Ökonomie als eine vernetzte Welt auf, in der in einem Netzwerk aus Fließgrößen Ressourcen und Macht geteilt werden. In meiner Praxis tauchen immer mehr soziokratische Netzwerke auf, für die der Collective Impact Ansatz eine große Bereicherung darstellt. Ich werde die Überschneidung der Ansätze von Governing the Commons (Elinor Ostrom), SDG’s (UN-Nachhaltigkeitsziele), Neighborocracy (Nachbarschaftsparlamente), Collective Impact und Soziokratie präsentieren, und anhand einiger Beispiele Herausforderungen und Chancen diskutieren. Collective Impact gibt Hoffnung, dass ein Systemwandel möglich ist.
CET 17:30 – 18:20
Networking für alle
Vortragende
Mirjam Buchmann, 1978, dipl. Sozialpädagogin M.A., arbeitet seit 20 Jahren in verschiedenen stationären Institutionen der Sozialen Arbeit. Aktuell auch im Vorstand von https://netzwerkselbstorganisation.net/. Nach einer langjährigen Weiterbildung in Beratung und Therapie zur Gewaltberatung/Phaemo-Therapie liegt ihr Schwerpunkt im eigenen Geschäft www.bebeth.ch auf Beratung und Begleitung für Einzelpersonen, Familien, Gruppen und Organisationen zu den Themen Selbstorganisation, Macht, Konflikt und Gewalt. Weiter ist sie in der Lehre an der FHNW/HSA tätig. Soeben hat sie ein Grundlagen Buch zum Phaemo-Ansatz veröffentlicht: „Kontakt findet an der Grenze statt“ unter https://www.digistore24.com/product/508793 Die Literatur (Masterarbeit) zum hier präsentierten Thema «Macht und Selbstorganisation» kann unter [email protected] direkt bei ihr bezogen werden.
Brigitta Buomberger ist zertifizierte Soziokratie-Expertin und Modultrainerin. Sie leitet eine soziale Organisation, in der sie die Soziokratie mit-einführte. Die Erfahrungen über mögliche Auswirkungen einer Implementierung in einer Organisation, lässt sie mit Freude in ihre Expertise als selbstständige Soziokratie-Beraterin einfliessen.
Eva ist Diplom-Psychologin und Mitbegründerin des Ökodorfs Sieben Linden. Seit über 30 Jahren lebt und arbeitet sie in diesem Projekt und war zwei Jahrzehnte dort in koordinierender Position. So beschäftigt sie seit 3 Jahrzehnten die Frage”Wie treffen wir gut gemeinsam Entscheidungen?” und die Begeisterung war groß, als sie die Soziokratie als Modell für gemeinschaftliche Entscheidungsfindung entdeckte.
Aber eine Ebene fehlte ihr, die tiefere, psychologische, die die vielen Spannungen, die rund um das Thema wabern, erklärt und den Umgang damit erleichtert. Am eigenen Leib hat sie lange mit der Frage gekämpft: “Wie kann ich als Person mit viel Gestaltungskraft in einem egalitären Projekt gut mitwirken?” Die Begegnung mit der Deep Democracy war für sie hier ein Durchbruch auf der Suche nach einem Rahmen, der einen bewussteren Umgang mit dem Thema Macht ermöglicht.
Heinz ist Gemeinschaftsberater und Autor (Praxishandbuch Leben in Gemeinschaft). Heinz ist Mit-Gründer und Bewohner vom Wohnprojekt Wien, er berät seit über 15 Jahren Gemeinschaften und NROs. SoFA-Botschafter im IC-Kreis (intentionale Gemeinschaften) für die DACH-Region (Deutschland Österreich Schweiz) www.leben-in-gemeinschaft.com
Timo kam als Diplomingenieur aus der Software-Entwicklung und über die sogenannt agilen Methoden zur Frage, wie Selbstorganisation auch über das einzelne Team und Produkt hinaus funktioniert. Stellt sich heraus: Die Selbstorganisation ist schon da und die Soziokratie hilft dabei, sie bewusst zu entwickeln. Timo lebt mit seiner Familie in Zürich und fährt Rad.
Ted Rau.
Ted ist ein Befürworter, Trainer und Berater für Selbstverwaltung. Sein Hauptaugenmerk liegt auf der Soziokratie. Nach seinem Doktor in Linguistik und seiner Arbeit in der Akademie gründete er im Jahr 2016 die Mitgliederorganisation “Sociocracy For All”, die auf 250 Mitglieder mit mehreren internationalen und themenorientierten Abteilungen und Aktionsgruppen angewachsen ist. Ted verbringt seine Tage damit, mit organisationsgetriebenen Organisationen zu beraten, zu unterrichten und als Mitglied bei Sociocracy For All tief in der Arbeit involviert zu sein. Ted identifiziert sich als transgender Mann; er hat 5 Kinder im Alter von 10 bis 20 Jahren. Als deutscher Staatsbürger lebt er seit 2010 in Massachusetts. Er ist (Mit-)Autor von drei Büchern über Selbstverwaltung: “Many Voices One Song” (2018), “Who Decides Who Decides” (2021) und “Collective Power” (2023) und arbeitet an einem neuen Buch über die Schnittstelle zwischen Governance und Weisheit. (Many Voices One Song ist auch auf Deutsch erhältlich!)
Helene Zugcic und Michaela Bauer waren maßgeblich bei der Einführung der Soziokratie bei CULUMNATURA beteiligt. Beide sind im Unternehmen Ansprechpartnerinnen für Fragen und Interne Soziokratie-Trainerinnen. Seit Juli 2022 bzw. Mai 2023 sind Helene und Michaela mit der Geschäftsführung des Unternehmens betraut und führen den Weg der Umsetzung der Soziokratie konsequent weiter. Es ist ihnen ein großes Anliegen Kolleg:innen & Teams soziokratisch zu führen und zu schulen. Das Augenmerk liegt dabei auf einem behutsamen und angepassten Weg, der für das gemeinwohlorientierte Unternehmen passt!k
Werner Kratochwil ist Soziokratie Experte (CSE) und Informatiker. Er hat im Rahmen der Global Challenge ein neues Modell für die UNO mittels SKM und SK entwickelt. Er hat Erfahrung in der Begleitung, Training, Coaching und Moderationen für Wohnprojekte, Schulen, zivile Initiativen (z.B. politische NGOs) und anderen Organisationen. Auf seine Inititiative ist ein Leitfadens für einen verbindlichen, bundesweiten Bürger:innenrat zur Klimagerechtigkeit in Österreich enstanden. Zuletzt hat er im Soziokratie Zentrum Österreich bei Erasmus+Projekten, u.a. bei SOCIS – Soziokratie in Schulen mitgewirkt.
Markus hat die Soziokratie 2010 bei Barbara Strauchs erstem Projekt kennengelernt. Dem Wohnprojekt Wien, das er mit aufgebaut hat. Seit 2013 arbeitet er selbständig als Organisationsberater mit der Soziokratie hauptsächlich mit Wohnprojekten und Organisationen mit flachen Hierarchien. Ab 2017 baute er die Auenweide, sein eigenes Wohnprojekt, auf und entwickelte da die Form der Soziokratie, die er hier vorstellt.
Jeremias hat selbst an der Hochschule für Soziale Arbeit FHNW studiert. Inzwischen arbeitet er dort als Dozent und wissenschaftlicher Mitarbeiter. Er beschäftigt sich in der Lehre wie auch in der Forschung mit Themen der Selbstorganisation & Soziokratie, der Gestaltung von Kooperation, des Case Managements und generell mit Organisations- und Management-Fragen in der Sozialen Arbeit. Er war Co-Projektleiter der Freiform während der Pilotphase und unterstützt derzeit die Implementation des neuen Organisationsmodells im Kreis Organisation und Soziokratie. Ebenfalls am Beitrag mitwirken wird eine Fachperson aus der Praxis wie auch ein*e Student*in aus der Freiform.
Christian Rüther ist ein Urgestein in der Soziokratie. Seit 2007 beschäftigt sich er mit
der Soziokratie, war beim ersten deutschen Soziokratiezentrum vier Jahre lang
involviert, hat seine Masterarbeit über die Soziokratie geschrieben und zwei weitere
Bücher zum Vergleich mit Holakratie, S3 und Laloux und zur KonsenT-Moderation.
Christian lebt in Wien, kommt aber aus Doatmund, dem Ruhrpott. Er ist daher auch Anhänger des örtlichen Kulter: BVB. www.soziokratie.org
.
Michael Effertz hat sich nach seiner Laufbahn als Führungskraft in einem Energiekonzern dazu entschieden, Teams mit modernen, gemeinschaftlich geprägten Arbeitsweisen zu mehr Zufriedenheit und Erfüllung im Job zu verhelfen. Heute ist er als Organisationsentwickler bei der viadee IT Unternehmensberatung AG wirksam. Er gestaltet als zertifizierter soziokratischer Gesprächsleiter Kommunikationsstrukturen und effiziente Meetingabläufe. Damit verhilft Teams und Organisationen zur Bildung gemeinschaftlich geprägter Kulturen und produktiver Arbeitsstrukturen. In seiner Arbeit ist ihm ein menschliches Miteinander mit hoher intrinsischer Motivation besonders wichtig. Teams schätzen seine praxisbezogene Herangehensweise auf Basis seiner Erfahrung als Organisationsentwickler und in der Rolle als Führungskraft, in der er erfolgreich Teams in gemeinschaftlich-orientierte Strukturen geführt hat.
Barbara Strauch, geb. 1956, hat 2013 das Soziokratie Zentrum Österreich mitgegründet und, aufbauend auf den Erfahrungen des SCN – Sociocratisch Centrum Nederland (Gerard Endenburg, Rotterdam), die Soziokratie-Expert:innen-Ausbildung aufgebaut. Sie ist Autorin des deutschsprachigen Standardwerkes “Soziokratie. Organisationsstrukturen zur Stärkung von Beteiligung und Mitverantwortung des Einzelnen in Unternehmen, Politik und Gesellschaft.” Barbara arbeitet international mit am Aufbau des Global Neighborocracy Movement, und am Aufbau eines internationalen Netzwerkes regionaler Soziokratie Ausbildungszentren. In Österreich ist sie im SoZeÖ und auch als Soziokratie-Beraterin in verschiedenen Teams tätig und mentoriert viele Implementierungs-Prozesse.
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Soziokratie & Macht
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If you answered more no than yes to these questions, please pay what feels most feasible for you.
Questionnaire adapted from Anti-Oppression Resource & Trai
Soziokratie Konferenz 2024
wird soziokratisch von der SozFa organisiert
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